Bill Kaulitz
Er bricht sein SchweigenIm exklusiven Interview mit VANITY FAIR berichtet der Tokio-Hotel-Sänger über seine Stimmband-Operation
Sprechen darf er im Moment nicht, aber Aussagekraft besitzen seine Sätze trotzdem: Bill Kaulitz (18), Sänger der Band Tokio Hotel, hat sich exklusiv gegenüber VANITY FAIR zu seinem Befinden nach seiner Stimmband-Operation Anfang dieser Woche geäußert.
Per E-Mail berichtet Kaulitz über seinen aktuellen Gesundheitszustand: "Mir wurde unter Vollnarkose schön ’ne Metallschiene in den Hals geschoben, und dann wurde mit kleinen Messern an meinen Stimmbändern rumgeschnippelt. Das Gefühl kennt doch jeder. Mann, bin ich froh, dass ich das hinter mir habe. Aber ich habe immer noch Angst um meine Stimme und zudem ein schlechtes Gewissen wegen der abgesagten Konzerte."
Nach der Operation darf Kaulitz zwölf Tage lang nicht sprechen, "dann muss ich für vier Wochen zur Stimm-Reha. Da habe ich ja auch richtig Bock drauf!"
Vor der OP gab der Sänger VANITY FAIR ein ausführliches Interview. Darin spricht er zum Beispiel über seine Schulzeit, das gemeinsame Aufwachsen mit seinem Zwillingsbruder Tom und auch über seinen Hang zur schneidigen Optik: "Der geschminkte Bill ist mir definitiv näher als der naturbelassene. Der ungeschminkte Bill ist für mich wie eine Verkleidung. Wenn ich nicht bekannt wäre, würde ich auch so rumlaufen. Das gehört total zu mir."
Kaulitz wundert es nicht, dass viele Menschen ihn für schwul halten: "Die meisten haben dieses klischeemäßige Denken: Schminke plus gemachte Haare ist gleich schwul. Ich wollte ja genau das Statement setzen, dass es halt nicht so ist. Jeder kann machen, was er möchte. Das eine muss mit dem anderen nichts zu tun haben."
Das Cover der neuen Ausgabe von VANITY FAIRVon Sex mit Groupies hält Kaulitz wenig: "Mich ekelt das ein bisschen an, jeden Abend irgendwen in mein Bett zu lassen, den ich nicht kenne. An dem Punkt bin ich noch nicht. Ich hätte auch gar nicht das Vertrauen, ein Mädchen nur für eine Nacht mitzunehmen. Das einzige Private, was man unterwegs hat, ist ja das eigene Hotelzimmer. Und da jemanden einfach mal so eine Nacht mit schlafen zu lassen – also nee, da wär ich total skeptisch.
Das ausführliche Interview lesen Sie exklusiv in der neuen Ausgabe von VANITY FAIR – ab Donnerstag am Kiosk.
Translation
He breaks his silence
In an exclusive interview with VANITY FAIR, the Tokio Hotel singer reports about his vocal cord operation.
He may not speak at the moment, but the expressions for his words just says it all: Bill Kaulitz [18], singer of the band Tokio Hotel, has exclusively spoken out to VANITY FAIR about his vocal cord operation earlier this week.
Through e-mail, Kaulitz reports about his current health condition: “I was under anesthesia and had a wonderful metal rod shoved in my throat, then had my voice cords snipped around on with small knives. Everyone knows that feeling. Man, I am glad that’s all behind me. But I still fear for my voice and I also still feel very guilty over it because of the cancelled concerts.”
After the operation, Kaulitz may not speak for twelve days, “then I have to have voice rehabilitation for the next 4 weeks. I’m so totally up for that!”
Before the surgery, the singer gave VANITY FAIR a detailed interview. There for example, he speaks about his school, the growing up with his twin brother Tom and also about his unique way of appearance: “The make-up Bill is definitely closer to me than the natural one. The plain Bill is like a disguise to me. If I weren’t famous, I’d still walk around this way. It just belongs to me.”
To Kaulitz it’s no wonder that a lot of people think he’s gay: “Most have this cliché like thinking: Make-up plus made hair is equal to gay. And that’s the exact statement I wanted to make as this is not true. Everyone can do what they want. The one doesn’t have to do with the other. ”
Kaulitz thinks very little about sex with groupies: “It grosses me out having someone crawl in my bed at night that I don’t even know. I’m not at that point yet. I wouldn’t even have the trust to take a in girl for one night. The only privacy you have while on the go is your own hotel room. And to let someone in for a night to sleep with - Uh no, I’d be a little skeptical.”
The detailed interview will be exclusively in the new issue of VANITY FAIR.
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